Kaum hat das neue Jahr begonnen, startet für die Karnevalisten die Session erneut, diesmal traditionell mit der Taufe des „Nubbel„, der für den Rest der Session über die Jecken wachen soll. Am 04. Januar 2020 war es soweit und die erste Nubbeltaufe des neuen Jahrzehnts fand in den Schankräumen der Hofburg des KVB im Oberbantenberger Hof statt.

Auch dieser „Nubbel“ wurde – wie schon der Vorgänger im vergangenem Jahr – durch Elferräter und weitere KVB-Vereinsmitglieder in der „Bastelstube von König Daniel“ zusammengebaut. Und auch dieser Kerl ist wieder sehr gut gelungen. Davon kann sich jeder Interessierte selbst überzeugen: Er erhielt wieder seinen traditionellen Sitzplatz auf der Bank direkt an der Theke, also nah beim Zappes und in Reichweite von Schabau. Den Stammgästen des Oberbantenberger Hofes wird er von nun an bis zum „warmen Abgang“ am Karnevalsdienstag sehr nah sein und freut sich über jedes zugedachte Kölsch oder Ouzo (natürlich erfreut dies auch den Gastwirt Kosta).

Planmäßig um 18.30 Uhr startete die Nubbeltaufe in unserer Hofburg im Oberbantenberger Hof. Begleitet von vielen Jecken aus allen Gruppierungen des KVB wurde der Nubbel durch Mitglieder des aktuellen Hofstaates und des Elferrates in unsere Hofburg getragen. Die Initiationsrede wurde auch in 2020 erneut durch Daniel Theil vorgenommen, der sich für dieses Jahr wieder ein selbst verfasstes Gedicht ausgedacht hat, das wunderbar zur aktuellen Session passte.

Die Taufe des Nubbel wurde natürlich durch unser amtierendes Dreigestirn ausgeführt. Den Vereinsorden verlieh ihm unser Prinz Andy I., Bauer Ralph dekorierte den Nubbel mit weiterem Edelmetall und steckte ihm den aktuellen Pinzensticker an, Jungfrau Motzi war dann schlussendlich für die echte Taufe mit Kölsch und Schabau zuständig.

Ab sofort wacht unser Nubbel über das noch lang andauernde karnevalistische Geschehen und wird so manche lässliche „Schuld“ auf seine Schulter nehmen, die die KVB-Karnevalisten im Laufe der nächsten Wochen produzieren werden.

Euer Pressewart

PS. Alle Bilder entstammen dem Privatbesitz von Wolfgang Wengefeld